Bärentraubenblätter Tee

BärentraubenblätterteeDer Bärentraubenblätter Tee ist ein Wundermittel der Homöopathie mit antibakterieller Wirkung. Bei der Bärentraube handelt es sich um einen Zwergstrauch, der im englischen die Bezeichnung bearberry innehält. Wie die Heidelbeere gehört auch die Bärentraube zu den Heidekrautgewächsen. Den Namen Bärentraube, oder auch lateinisch Arctostaphylus uva-ursi, erhält die Droge durch die hohe Beliebtheit bei Bären. Menschen empfinden den Geschmack der Beeren durch ein mehliges Aroma als weniger schmackhaft. Das Bärentraubenextrakt findet erstmals Erwähnung in einem englischen Kräuterbuch, und wird seit dem Mittelalter zu den Heilkräutern gezählt.

Inhalt

Bärentraubenblätter Inhaltsstoffe

Für die Aufbereitung von Bärentraubenextrakt mit tollem Geschmack werden ausschließlich Blätter der Droge verwendet. Diese weisen eine dunkelgrüne Oberseite, sowie eine blassgrüne matte Unterseite auf. In der Herstellung des Bärentraubenblättertees werden hauptsächlich die zuvor getrockneten Blätter verarbeitet.

Dieses Trockenextrakt beinhaltet vorrangig drei mikroskopische Merkmale. Dabei handelt es sich um Arbutin, Methylarbutin sowie Gerbstoffe. Weiterhin enthalten mikroskopische Merkmale der Bärentraube bis zu 12 % Phenolglykoside.

Bärentraubenblätter Tee Wirkung

Die Heilpflanze besticht mit vorbeugend antibakteriellen sowie antientzündlichen Eigenschaften. Dies fördert den Heilungsprozess.

Der Hauptwirkstoff findet sich im Inhaltsstoff Arbutin. Dieser wird allerdings erst wirksam, wenn er im Körper zu Hydrochinon umgewandelt wird. Diese Eigenschaften sorgen für den entzündungshemmenden Charakter von diesem Trockenextrakt. Außerdem hat das Hydrochinon den Vorteil, dass es in Kombination der enthaltenen Gerbstoffe das Bakterienwachstum hemmt und harntreibend wirkt. Bedingt durch die Tatsache, dass das Hydrochinon über die Nieren ausgeschieden wird, kommt die antibakterielle Wirkungsweise in den Harnwegen zustande.

Basischer Urin ist für die Wirkung des Extrakts notwendig. Daher sollte darauf geachtet werden, dass der Urin möglichst alkalisch ist. Ein saurer Harn führt dazu, dass der keimtötend wirkende Inhalt zerstört wird. Der Bärentraubenblätter Tee verliert in diesem Fall seinen besonderen Effekt.

In Angebracht des Hauptwirkstoffs finden diese Präparate sinnvolle Benutzung bei einer aufkommenden Blasenentzündung oder einer Nierenbeckenentzündung.

Anwendungen von Bärentraubenblätter Tee

Der Gebrauch des Bärentraubenblättertees ist besonders effektiv, wenn vorbeugend gegen einen Harnwegsinfekt, beispielsweise bei Erklältung, vorgegangen werden soll. Stellt man Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen und vermehrten Harndrang fest, dann deutet dies auf eine Blasenentzündung hin. Ebenfalls gehört zur Indikation eine unterstützende Funktion bei der Behandlung einer Nierenbeckenentzündung.

Innere Anwendung

Prinzipiell gelten Bärentraubenblätter als leicht anzuwendende Präparate, die den Einsatz von Antibiotika verhindern können und entwässern. Basischer Urin muss vorhanden sein, für einen erfolgreichen Wirkmechanismus. Durch die Einverleibung von Natron wird die Alkalisierung beschleunigt. Ein halber Teelöffel Natron auf eine Tasse sind empfehlenswert. Während der Anwendungszeit sollte auf Lebensmittel verzichtet werden, welche den Harn ansäuern.

Des Weiteren ist im Rahmen einer erfolgreichen Einnahme auf jegliche harnsäuernden Medikamente zu verzichten. Diese werden häufig verabreicht, um die Neubildung der Nierensteine zu verhindern oder den Einsatz von Antibiotika zu erleichtern.

Lediglich eine Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe spricht gegen den wirksamen Tee und beinhaltet selten Risiken wie Durchfall, Übelkeit, Müdigkeit oder Probleme mit Magen oder Darm.

Äußere Anwendung

Insbesondere in Hinblick auf eine Reizblase beziehungsweise Entzündung der Blase bei Erklältung, dient ein Sitzbad aus aufgegossenem Bärentraubenblättern als eine Wohltat.

Das Problem mit der Prostata für Männer

Obgleich Frauen durchschnittlich häufiger von einem Harnwegsinfekt betroffen sind als Männer, profitieren auch diese von der heilenden Kraft des Tees. Insbesondere nach der Diagnose einer vergrößerten Prostata, und damit einhergehenden Harnwegsproblemen, stellt der Bärentraubenblätter Tee eine wirksame Unterstützung in der Behandlung dar.

Wechselwirkung

Gerade bei der Einnahme von einem Bärentraubenblätterextrakt sollte beachtet werden, dass einige Produkte Alkohol enthalten. Daraus schließt sich, dass diese Produkte insbesondere für Menschen, welche schlechte Leberwerte aufweisen, nicht geeignet sind. Außerdem gilt es zu bedenken, dass Alkohol die Wirkungsweisen anderer Medikamente stark und unkontrollierbar beeinflussen kann.

Grundsätzlich ist bei der gleichzeitigen Verwendung des Tees mit anderen Medikamenten zu beachten, dass es durchaus zu einer Wechselwirkung kommen kann.

Eine Benutzung, wenn Nierensteine diagnostiziert wurden, ist nicht zu empfehlen.

Bärentraubenblätter Tee kaufen

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Dosierung und Zubereitung

Hinsichtlich der Zubereitung des qualitativen Teeprodukts aus Bärentraubenblättern unterscheiden sich insgesamt zwei Arten für die innere Anwendung zur Entwässerung. Für die Zubereitung des herkömmlichen Tees wird ein Teelöffel des Extrakts mit 150 ml kochenden Wasser übergossen und eine Ziehzeit von 10 Minuten eingehalten. Im Anschluss wird der Tee gesiebt und ist zum Verzehr bereit.

Kalter Auszug

Häufig wird ein Kaltauszug als wirkungsvoller in der Entwässerung beschrieben. Dabei übergießt man die Bärentraubenblätter mit 150 ml kaltem Wasser. Der Aufguss wird anschließend für 12 Stunden an einem lichtgeschützten Ort gelagert. Nach der Wartezeit wird der Tee kurz erhitzt und daraufhin gesiebt. Nun kann der Kaltauszug entwässern und ist verzehrfertig.

Dosierungsempfehlung

Die Dosierung eines Teelöffels mit circa 3 Gramm des Tees und 1 bis 4 Anwendungen pro Tag sollte nicht überstiegen werden. Zusätzlich ist dringend zu beachten, dass die Heilpflanze nicht länger als 7 Tage am Stück anzuwenden ist. Zudem ist davon abzuraten diese Nutzung öfter als 5-mal in einem Jahr zu vollziehen.

Diese Höchstdosierung ist damit zu erklären, dass es gewisse Erkenntnisse hinsichtlich einer möglichen Schädigung der Leber sowie Auslöser, die krebserregend sein könnten, gibt. Eine Bestätigung des Zusammenhangs zu Krebs existiert aber nicht.

Äußere Dosierung

Für den äußeren Einsatz in Bezug auf ein entspannendes Sitzbad empfiehlt sich ein Aufguss der Bärentraubenblätter mit etwa 2 Litern siedenden Wassers. Nach einer Ziehzeit von 10 Minuten wird der Extrakt direkt ins Badewasser gesiebt.

Kinder, Schwangerschaft und Stillzeit

Kinder unter 12 Jahre und Säuglinge sollten von einer Applikation vorsorglich zurückbleiben, da diese schädlich sein könnte. Ebenso während der Schwangerschaft und Stillzeit ist eine Verwendung aus Vorsorgegründen weniger empfehlenswert. Dies begründet sich damit, dass die Heilpflanze in der Homöopathie auch als Wehenmittel eingesetzt wird.

Das Bärentraubenblätterextrakt ist in keiner Weise schädlich für die Wirkungsweise der Pille.

Alternativen zu Bärentraubenblätter Tee

Es bestehen Alternativen gegenüber der Benutzung von Bärentraubenblättern. Dabei unterscheiden sich einmal andersartige Produkte sowie Differenzierungen hinsichtlich der Verarbeitung.

Alternative Produkte

Speziell zur Vorbeugung und Behandlung von Harnwegsinfekten gibt es noch weitere alternative Teesorten:

Die Cranberry wirkt harntreibend, ebenso wie die Löwenzahnwurzel.

Differenzierte Verarbeitungen

Die Nutzung der positiven und heilungsfördernden Inhalte der Heilkräuter finden sich nicht nur im Teeextrakt. Es existieren noch weitere hilfreiche und hochwertige Produkte, mit teilweise konzentrierteren Wirkungsweisen:

  • Tabletten in Form von Kapseln oder Dragees
  • Tinktur
  • Tropfen

Mit Angeboten von Tabletten, die es als Dragees oder alternativ als Kapseln zu erwerben gibt, bis hin zu einer Tinktur und Tropfen erhält jeder Verbraucher das passende Medikament.

Kombinationen mit Goldrutenkraut und anderen Heilpflanzen

Neben der genannten Indikation zählen die Bärentraubenblätter ebenfalls zu einem bekannten Bestandteil von Nieren- und Blasentee. In der Kombination durch andere Heilkräuter, wie Goldrutenkraut, Birkenblättern und Hauhechel, entfaltet das Extrakt seine heilende Durchschlagskraft. Dieser Blasentee hilft effektiv gegen jegliche Entzündungen der ableitenden Harnwege.

Wundermittel auch für Hund, Katzen, Kaninchen und Pferd

Der wundersame Effekt der Heilpflanze ist nicht nur für den Menschen sehr ergiebig. Auch die tierischen Begleiter des Alltags wie das Pferd, der Hund, das Kaninchen oder Katzen können vom Extrakt profitieren. Tiere leiden genauso an einem Harnwegsproblem und Reizblase und können mit Hilfe der Bärentraubenblätter natürlich behandelt werden.

Nebenwirkung

Die enthaltenen Stoffe lösen bei manchen Menschen Probleme mit dem Magen, Darm sowie der Leber aus. Dahingehend zählen Übelkeit sowie Durchfall in diesem Rahmen zu einer möglichen Nebenwirkung. Bei einer Überdosierung kann roter Urin, Müdigkeit und Verschlechterung der Leberwerte die Folge sein. Weiterhin sollte man während der Nutzung auf Sonnenbäder verzichten, da Risiken zur Bildung von Pigmentflecken bestehen. Pigmentflecken entstehen durch die Beeinträchtigung des körpereigenen Melanins. Ein medizinisch toxisch nachgewiesener Zusammenhang zu Erkrankungen mit der Folge Krebs existiert nicht. Genauso wenig Bezüge, dass das Medikament langfristig krebserregend ist. Bei der Feststellung, dass roter Urin besteht, sollte die Benutzung sofort abgebrochen werden.

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