Pfefferminztee – Was du VOR dem Kauf wissen musst!

PfefferminzteeFast jeder kennt ihn und weiß seine besonders umfangreiche Heilwirkung zu schätzen: Der Pfefferminztee. Ihre Herkunft hat die Mentha Piperita, zu Deutsch Pfefferminze, in Ostasien. Sie entstand aus einer Kreuzung zwischen Wasserminze und grüner Minze. Heute wächst sie überwiegend an sumpfigen und feuchten Standorten in England, Griechenland und Spanien, aber auch in vielen anderen Teilen der Welt. Aber was genau macht die Pfefferminze so einzigartig, dass beinahe jeder sie kennt? Wozu kann sie verwendet werden und welche Inhaltsstoffe machen ihre vielseitige Heilwirkung aus?

Inhalt

Warum ist Pfefferminztee gesund?

In Pfefferminztee, beziehungsweise der Pflanze selbst, sind viele Inhaltsstoffe mit besonderer Heilwirkung, wie ätherische Öle, Bitterstoffe und Gerbstoffe enthalten. Diesen wird ein antibakterieller, antientzündlicher, beruhigender, spasmolytischer, antiviraler, antifungizider und gallentreibender Effekt nachgesagt, weshalb die Pfefferminze universal, vor allem jedoch bei Magen-Darm-, Atemwegs- und Harnwegsbeschwerden eingesetzt werden kann.

Welche Minze für Tee?

Allgemein kann die Minze in drei Arten unterteilt werden, von denen jede ihre eigenen Vorzüge hat. Da die Pfefferminze von besonderer Bedeutung ist, wird sie in einem eigenen Abschnitt behandelt:

Fruchtminzen

Fruchtminzen enthalten weniger Menthol als die herkömmlichen Minzsorten und besitzen zusätzlich unterschiedliche Fruchtnuancen.

Zitronenminze (Mentha Citrata)

Die Zitronenminze besitzt einen süß-säuerlichen Geschmack und Geruch, ähnlich frischer Zitronen. Sie kann eine Wuchshöhe von bis zu 60 cm erreichen und eignet sich besonders gut zur Herstellung von Süßspeisen, aber auch zum allgemeinen Würzen.

Apfelminze (Mentha Rotundifolia)

Die Apfelminze wächst bis zu 70 cm hoch und ist winterfest. Man kann sie optimal mit Äpfeln, beispielsweise im Gelee oder Apfelmus, kombinieren.

Ananasminze (Mentha Suaveolens Variegeta)

Die Ananasminze findet Verwendung als Heil-, Duft- und Zierpflanze, ist jedoch nicht ganz so widerstandsfähig wie andere Minzarten.

Erdbeerminze (Mentha Species)

Die Erdbeerminze ist die zierlichste aller Minzsorten, aber trotzdem äußerst winterfest. Ihr intensives Erdbeeraroma macht sie vielseitig in der Küche, als auch in der Aromatherapie einsetzbar.

Orangenminze

Die Orangenminze besitzt keinerlei Mentholaromen, dafür sind ihre Fruchtnuancen umso ausgeprägter. Sie ist hervorragend als Würzmittel, aber auch für verschiedenste Teekompositionen geeignet.

Teeminzen

Auch Teeminzen enthalten weniger Menthol als die Pfefferminze, was sie besonders bekömmlich und gut kombinierbar mit anderen Teesorten, zum Beispiel grünem Tee, macht.

Marokkanische Minze (Mentha Spicata Var. Crispa Marokko)

Die Marokkanische Minze kann eine Wuchshöhe von 60 cm erreichen und macht sich gut in Cocktails, Tees, Salaten und Smoothies. Sie kann für heiße aber auch kalte Teeaufgüsse verwendet werden.

Türkische Minze / Nanaminze (Mentha Spicata Var. Crispa)

Die Türkische, oder auch Nanaminze, ist in der Türkei weit verbreitet und wird gerne mit Schwarzem Tee kombiniert. Als Gewürz ist sie aus der türkischen, sowie anderen Küchen, beispielsweise der ägyptischen, kaum wegzudenken.

Grüne Minze / Spearmint (Mentha Spicata)

Die Grüne Minze kann bis zu 120 cm hoch wachsen und wird primär in industriellen Produkten, in Kaugummis, als Heilkraut und als Gewürz eingesetzt.

Cocktailminzen

Genau genommen existiert diese Untergruppe nicht, es sind lediglich Minzsorten, die am häufigsten für die Herstellung von Cocktails verwendet werden.

Hugo-Minze

Viele Minzsorten eignen sich zur Herstellung von Hugo, am beliebtesten sind die Marokkanische Minze, die Grüne Minze, die Pfefferminze oder die Schokoladenminze.

Mojito-Minze / Hemmingway-Minze

Die Mojito-Minze ist eine Kreuzung aus der Nanaminze und der Rundblättrigen Minze. Da sie hauptsächlich zur Cocktailherstellung genutzt wird, bezeichnet man sie mittlerweile auch in Supermärkten nur noch als „Mojito-Minze“.

Besondere Minzvarianten

Lavendelminze

Die Lavendelminze zeichnet sich durch ihr intensives Lavendelaroma und ihren nur schwachen Mentholcharakter aus, was sie besonders für die Verwendung in der mediterranen Küche und als Duftpflanze attraktiv macht.

Weinminze

Die Weinminze erinnert mit ihrem Duft an frischen Wein. Sie ist äußerst frostfest.

Poleiminze (Mentha Pulegium)

Die Poleiminze ähnelt äußerlich kaum der herkömmlichen Minze, eignet sich jedoch hervorragend für einen Duftrasen. In der Küche und Aromatherapie wird sie nicht verwendet, da das enthaltene Pulegon als giftig gilt.

Schokoladenminze

Die Schokoladenminze duftet und schmeckt, entgegen aller Erwartungen, nicht nach Schokolade. Ihren Namen verdankt sie lediglich ihrer Beliebtheit in der Schokoladenindustrie, zum Beispiel für „After-Eight“-Produkte.

Pfefferminze (Mentha Piperita)

Die Pfefferminze ist die wohl bekannteste und beliebteste Minzsorte weltweit, da sie universal einsetzbar ist. Sowohl in der Naturheilkunde, der Aromatherapie und der Industrie, als auch in der Küche und Kosmetik hat sie einen wichtigen Platz eingenommen.

Mentha Piperita zeichnet sich durch ihre vielfältige Heilwirkung, zum Beispiel auf die Atemwege oder den Magen-Darm-Trakt, aus. Insgesamt lässt sich sagen, dass jede Minzsorte zu unterschiedlichen Zwecken verwendet werden kann.

Viele Minzarten eignen sich zur Zubereitung von Tee, insbesondere die Teeminzen, aber auch die Fruchtminzen können einem Teeaufguss das besondere etwas verleihen. Möchte man den Minztee jedoch primär aus gesundheitlichen Gründen trinken, so sollte man definitiv zur Pfefferminze oder Grünen Minze greifen.

Pfefferminztee Wirkung

Seine positiven Eigenschaften und vielen Vorteile machen den „Peppermint Tea“ vor allem in der Homöopathie sehr beliebt.

Pfefferminztee zum Abnehmen

Da Pfefferminztee kaum Kalorien und hervorragende Nährwerte besitzt, ist er das perfekte Getränk bei einer Diät. Die ätherischen Öle der Pfefferminze unterdrücken zusätzlich den Heißhunger, was unnötiges Naschen der Vergangenheit angehören lässt.

Pfefferminztee bei Magen-Darm-Beschwerden und Histaminintoleranz

Gerade bei Magen-Darm-Beschwerden, wie Bauchweh, Reizdarm, Colitis Ulcerosa, Übelkeit, Reflux, Sodbrennen und Verstopfung, kann Pfefferminztee Abhilfe schaffen. Der magenfreundliche Tee bringt die Verdauung leicht abführend in Schwung, neutralisiert die aufsteigende Magensäure und kann auch bei Durchfall den Darm wieder beruhigen, zudem sorgt Pfefferminztee für eine gesunde Darmflora.

Im Sommer, wenn die meisten Menschen sich nach einem flachen Bauch sehnen, aber beispielsweise durch fettiges oder stopfendes Essen einen Blähbauch bekommen, lässt Pfefferminztee die überschüssigen Gase ausscheiden und den Bauch wieder abflachen.

Nach Eingriffen am Magen-Darm-Trakt, wie einer Darmspiegelung, oder bei Lebensmittelunverträglichkeiten, zum Beispiel Histaminintolernz, hilft Pfefferminztee über das Unwohlsein und die Magenschmerzen hinweg.

Pfefferminztee gegen Erkältung

Die ätherischen Öle im Pfefferminztee beruhigen gereizte Schleimhäute und sind daher bei Halsschmerzen und Husten eine wahre Wohltat. Zudem können durch seine antivirale und antibakterielle Wirkung Krankheitsauslöser effektiv bekämpft werden.

Dies betrifft einfache Erklältungen, aber auch Viren wie Influenza und unter Umständen sogar Corona.

Pfefferminztee bei Blutdruckproblemen und Herzrasen

Durch ihren entspannenden Effekt beruhigt die Pfefferminze auch das Herz, wodurch Herzrasen und Hypertonie (Bluthochdruck) beseitigt werden können.

Pfefferminztee gegen Kopfschmerzen

Auf die Stirn und Schläfen aufgetragen, kann man bei Spannungskopfschmerz von der entkrampfenden und entspannenden Wirkung der Pfefferminze profitieren.

Pfefferminztee gegen Blasenentzündung

Da Pfefferminztee antibakteriell, antiviral und gallentreibend wirkt, können lästige Bakterien ausgeschwemmt und das Immunsystem gestärkt werden.

Pfefferminztee bei Erkrankungen der Leber

Die Pfefferminze trägt positiv zur Leberentgiftung bei, indem sie Schadstoffe, zum Beispiel nach dem Konsum von Alkohol, effizient ausspült.

Pfefferminztee bei Nierenerkrankungen

Die leicht entwässernde Wirkung der Mentha Piperita hilft auch, Nierenerkrankungen zu beseitigen.

Pfefferminztee zur äußeren Anwendung

Bei Hauterkrankungen, wie Akne, Pickeln oder generell unreiner Haut, kann eine Maske, mit Pfefferminzöl versetzt, wahre Wunder bewirken. Es wird ihr sogar nachgesagt, ein effizientes Mittel gegen Neurodermitis und Juckreiz zu sein.Des Weiteren schwören viele Menschen auf ihre positive Wirkung das Haarwachstum  betreffend, angeblich kann die Pfefferminze selbst den lästigsten Haarausfall bekämpfen, wenn man ihr Öl nutzt, um die Kopfhaut einzureiben.

Pfefferminztee gegen zu hohe Cholesterinwerte

Da die Minze das Essen im Allgemeinen besser bekömmlich macht und bei der Fettverdauung hilft, ist sie ein gutes Mittel gegen zu hohe Cholesterinwerte.

Pfefferminztee bei Zahnschmerzen und Mundgeruch

Die enthaltenen ätherischen Öle der Minze, allen voran das Menthol, helfen optimal gegen Mundgeruch und bei Zahnschmerzen, insbesondere nach einer Weisheitszahn Operation.

Fördert Pfefferminztee die Impotenz?

Alten Gerüchten zu Folge soll die beruhigende und die Östrogenproduzierung fördernde Wirkung des Pfefferminztees Impotenz verursachen, dies sind jedoch „Märchen“, für die es keine wissenschaftlichen Anhaltspunkte gibt.

Pfefferminztee zum Einschlafen

Weil Pfefferminztee nur eine geringe Menge Koffein/Teein enthält und einen beruhigenden Effekt auf das Zentrale Nervensystem hat, ist er perfekt für die Förderung des natürlichen Ein- und Druchschlafens geeignet.

Pfefferminztee gegen Kater

Viele Menschen verspüren nach einer Partynacht am nächsten Morgen große Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit und Kopfschmerzen, die Pfefferminze ist hiergegen das Mittel der Wahl, indem sie entspannend und schmerzlindernd wirkt.

Pfefferminztee bei hormonellen Beschwerden

Neueren Studien zu Folge kann Pfefferminztee helfen, den weiblichen Hormonhaushalt wieder ins Lot zu bringen. In den Versuchen wurden Frauen, die einen zu hohen Testosteronspiegel besaßen (Polyzystisches Ovarialsyndrom) über einen Zeitraum von 30 Tagen in zwei Gruppen unterteilt. Die eine Gruppe trank zwei Mal am Tag eine Tasse Pfefferminztee, die andere Gruppe einen Placebo-Kräutertee. Im Anschluss wurde der Androgenspiegel (Testosteron) im Körper der Frauen erneut gemessen, er ging bei beiden Versuchsgruppen gleichermaßen zurück.

Pfefferminztee bei Diabetikern

Pfefferminztee steht in Verdacht, den Blutzuckerspiegel des menschlichen Körpers zu senken, weshalb Diabetikern von seinem Konsum eher abgeraten wird, um eine Hypoglykämie (zu niedriger Blutzuckerspiegel) zu vermeiden.

Pfefferminztee für die Psyche

Durch seine beruhigende Wirkung kann Pfefferminztee auch bei Angststörungen und Depressionen Abhilfe schaffen.

Pfefferminztee bei Kindern anwenden

Neugeborene Babys sollten keinen Pfefferminzee konsumieren, da ihr Magen noch sehr empfindlich ist und durch Pfefferminztee aufgewühlt werden kann. Sobald der Magen der Babys so weit abgehärtet ist, dass sie feste Nahrung verzehren können, frühestens jedoch ab dem 12. Lebensmonat, dürfen auch sie den ansonsten gut bekömmlichen Tee trinken.

Pfefferminztee bei Tieren anwenden

Bei Hunden, sowie Pferden, wirkt Pfefferminztee entspannend auf den Magen-Darm-Trakt, als auch die Galle. Zudem wird der Minze ein erfrischender und vitalisierender Effekt nachgesagt. Zusätzlich verschafft eine Inhalation mit Pfefferminze eine Linderung bei Beschwerden der Atemwege. Katzen sollten keinen Pfefferminztee supplementieren, da sie eine Glucoronidierungsschwäche besitzen, welche dafür sorgt, dass die Vierbeiner die ätherischen Öle der Heilpflanze nicht verarbeiten können. Sie würden sich lediglich in der Leber ablagern und die Katze vergiften. Pfefferminzöl ist des Weiteren ein effektives Mittel, wenn es darum geht, lästige Nager, zum Beispiel Mäuse, zu vertreiben. Der Geruch des ätherischen Öls ist zu stark für die empfindlichen Tiere, er führt zu Reizungen der Augen und Schleimhäute und überdeckt den Geruch der Lebensmittel, durch welche die Mäuse normalerweise angezogen werden.

Pfefferminztee in der Schwangerschaft

Während einer Schwangerschaft kann Pfefferminztee gegen die bekannte Morgenübelkeit helfen, er sollte jedoch nur in äußerst geringen Mengen konsumiert werden, da Pfefferminztee den Uterus der Schwangeren stimulieren und so Wehen auslösen und zu einer Fehlgeburt führen kann. Noch gefährlicher ist der Konsum von Pfefferminzöl, weil dieses Pfefferminze in höherer Konzentration enthält.

Pfefferminztee beim Stillen

Nicht nur in der Schwangerschaft, auch während der Stillzeit sollte besser auf Pfefferminztee verzichtet werden, er wirkt abstillend und kann die Milchbildung behindern.

Verfärbt Pfefferminztee die Zähne?

Alle Lebensmittel und andere äußere Einflüsse verfärben in einem gewissen Maß die Zähne. Pfefferminztee führt im schlimmsten Fall zu einer leichten Verfärbung, welche jedoch durch regelmäßiges Zähneputzen, am besten auch nach dem Konsum, behoben werden kann.

Pfefferminztee Inhaltsstoffe

Pfefferminztee enthält folgende wichtige Inhaltsstoffe, die seine Heilwirkung ausmachen:

  • Flavonoide → wirken hemmend auf das Krebswachstum und übernehmen vielfältige Funktionen im Körper, zum Beispiel eine Verbesserung der Hirnleistung
  • Enzyme → sind maßgeblich an sämtlichen Stoffwechselvorgängen beteiligt
  • Gerbstoffe/Gerbsäuren (Tannine) → quantitative sekundäre Pflanzenstoffe, die im Gegensatz zu qualitativen Wirkstoffen (z.B. Alkaloiden) einen weiteren Abwehrmechanismus gegen Pflanzenfresser besitzen, indem sie durch Deaktivierung von bestimmten Proteinen die Verdauung beeinflussen
  • Bitterstoffe → chemische Verbindungen, die durch Aktivierung eines spezifischen Proteins einen bitteren Geschmack hervorrufen; sie besitzen nachweislich eine appetitanregende und die Verdauung fördernde Wirkung, indem sie die Produktion von Gallen- und Verdauungssäften fördern
  • Valeriansäure → wirkt entkrampfend und beruhigend auf das Zentrale Nervensystem
  • Ätherische Öle, vor allem Menthol → sorgen für einen kühlenden Effekt auf die Schleimhäute und für eine leicht betäubende Wirkung
  • Beta-Carotin (Vitamin A) → hat Einfluss auf das Sehvermögen, stärkt das Immunsystem und ist am Aufbau der Knochensubstanz und an diversen Stoffwechselprozessen beteiligt
  • Ascorbinsäure (Vitamin C) → stärkt das Immunsystem, fördert die Aufnahme von Eisen, ist an der Entstehung von Gallensäuren und Catecholaminen (Noradrenalin, Adrenalin) beteiligt, fängt den Körper schädigende freie Radikale ab und ist wichtig für den Aufbau von Bindegewebe und die Wundheilung.
  • Tocopherol (Vitamin E) → schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, besitzt krebshemmende Eigenschaften, stabilisiert den Cholesterinspiegel und wirkt entzündungshemmend
  • Folsäure (Vitamin B9) → ist am Aufbau und der Reparatur der Zellen beteiligt
  • Thiamin (Vitamin B1) → ist wichtig für die Reizweiterleitung des Peripheren und Zentralen Nervensystems
  • Riboflavin (Vitamin B2) → beeinflusst den Stoffwechsel, die Energieverbrennung und die Zell- und Enzymbildung positiv
  • Niacin (Vitamin B3) → besitzt viele wichtige Funktionen im menschlichen Stoffwechsel, es sorgt zum Beispiel für eine gesunde Haut, optimale Cholesterinwerte und eine positive Stimmung
  • Phyridoxin (Vitamin B6) → hat großen Einfluss auf den Auf- und Umbau von Eiweißen und ist maßgeblich am Stoffwechsel der Aminosäuren und des Nervensystems beteiligt
  • Phyllochinon (Vitamin K) → verhindert Ablagerungen in den Arterien und Knorpeln, reguliert die Zellteilung und ist an diversen Reparaturprozessen des Körpers beteiligt
  • Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Eisen, Mangan, Magnesium) → sind maßgeblich beteiligt am Aufbau starker Muskeln, Knochen und Zähne und tragen einen wichtigen Teil zur Funktion des Nervensystems und der Kommunikation der Zellen bei

Pfefferminztee kaufen

Getrockneten Pfefferminztee kann man lose, als auch in Beuteln in jeder Drogerie, Apotheke und jedem Reformhaus, so auch Rossmann oder DM, kaufen. Die beiden Märkte bieten ihn von diversen Marken, zum Beispiel Teekanne, Meßmer, Pukka oder von ihren Eigenmarken dmBio oder King‘s Crown an. Auch online kann man Pfefferminztee in bester Qualität bestellen.
Möchte man lieber frische Minze verwenden, wird man in den meisten Supermärkten, beispielsweise Rewe und Edeka, fündig.

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Pfefferminztee Alternativen

Alternative Anwendungsformen

  • Pfefferminzöl bietet die Wirkstoffe in reinster Konzentration, weshalb hier vor allem bei der innerlichen Anwendung sehr aufgepasst werden muss, um eine Überdosierung zu vermeiden. Pfefferminzöl eignet sich jedoch hervorragend für eine Aromatherapie
  • Pfefferminzpastillen gibt es in sämtlichen Variationen, mit und ohne Zucker. Meist ist die Minze hier nur der Geschmacksgeber, bei Pastillen gegen Magenbeschwerden oder Erkältung helfen die ätherischen Öle gereizte Schleimhäute zu beruhigen
  • Pfefferminzsirup ist vor allem für das Mischen von Cocktails sehr beliebt, hat aber in der Regel keine Heilwirkung
  • Pfefferminztabletten enthalten eine hohe Konzentration Pfefferminzextrakt und werden meist bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt

Insgesamt lässt sich sagen, dass es gute Alternativen zum Pfefferminztee gibt, es können jedoch nicht alle für die selben Problematiken angewendet werden. Möchte man die Pfefferminze wegen Magenbeschwerden nutzen, eignen sich Pfefferminztee oder Tabletten am besten. Möchte man hingegen eine Erkältung bekämpfen, kann auf Pfefferminzpastillen oder eine Aromatherapie mit Pfefferminzöl zurückgegriffen werden.

Alternative Teesorten

Besteht eine Allergie gegen Pfefferminze oder einen ihrer Wirkstoffe, so kann auf folgende alternative Teesorten mit ähnlicher Wirkung ausgewichen werden:

  • Grüner Tee wirkt sich positiv auf den Blutdruck, das Krebsrisiko, den Cholesterinspiegel, die Zahnhygiene, das Abnehmen, Unruhe, die Haut und das Haar aus.
  • Auch Kamillentee ist entzündungshemmend, antibakteriell und entkrampfend. Er hilft gut bei Menstruationsproblemen, Diabetes, Osteoporose, in der Krebsprävention, bei Schlafstörungen, Erkältungen und Hauterkrankungen.
  • Zitronenmelissentee schafft bei Blähungen, Bauchschmerzen, Völlegefühl, Herpes, Schlafstörungen
    und Hauterkrankungen Abhilfe.

Dosierung und Zubereitung

Pfefferminztee Zubereitung

Dosierung und Zubereitung von Pfefferminztee

Für einen Teeaufguss mit Pfefferminze werden viel mehr die getrockneten oder frischen Blätter, als die Blüten verwendet, da letztere kaum ätherische Öle und somit weniger der Wirkstoffe und des Geschmacks enthalten.

Zur Zubereitung des Pfefferminztees wird ein Teelöffel getrockneter Pfefferminze, entsprechend 1,5 g mit kochendem Wasser übergossen, die Ziehzeit beträgt 5 bis 10 Minuten, ehe der Tee durch ein Sieb abgegossen und beispielsweise durch Honig oder mit Milch ergänzt werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, Pfefferminztee aus frischer Minze zuzubereiten, hierfür werden ca. 10 Blätter frischer Minze mit heißem Wasser übergossen, man sollte erneut eine Ziehzeit von 5 bis 10 Minuten einhalten und im Anschluss die Blätter entfernen. Aus frischer Pfefferminze kann auch sehr gut ein Eistee zubereitet werden, hierzu stellt man lediglich eine Kanne kalten Wassers mit Pfefferminze versetzt für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Optional kann man den kalten Aufguss mit frischer Zitrone ergänzen. Von dem so zubereiteten Pfefferminztee können täglich 3 bis 4 Tassen auf nüchternen Magen oder nach dem Essen getrunken werden. Abends getrunken hilft der Tee hervorragend beim Einschlafen.

Dosierung von Pfefferminzöl

Da Pfefferminzöl eine hohe Konzentration der Wirkstoffe enthält, muss bei der Dosierung sehr aufgepasst werden, um nicht zu viel zu konsumieren.

Zur innerlichen Anwendung kann man täglich 6 bis 12 Tropfen Pfefferminzöl, beispielsweise bei Magen- Darm-Beschwerden, in ein Glas Wasser geben und langsam trinken. Dies sollte jedoch nicht auf nüchternen Magen geschehen, da die ätherischen Öle sonst zu sehr die empfindlichen Magenschleimhäute reizen könnten.

Möchte man eine Inhalation mit Pfefferminzöl durchführen, gibt man 3 bis 5 Tropfen der Tinktur in ca. 1 Liter kochenden Wassers, legt sich ein großes Handtuch über den Kopf und atmet ca. 10 Züge der Inhalation ein, bevor man eine kurze Zeit „lüftet“ und fortfährt. Die Augen sollten dabei dringend geschlossen bleiben, um ihre Reizung zu vermeiden. Die Inhalation wird so lange fortgeführt, bis man eine Besserung der Beschwerden verspürt. Insgesamt kann 2 bis 3 Mal über den Tag verteilt inhaliert werden.

Äußerlich angewendet kann man einige Tropfen Pfefferminzöl auf schmerzende Muskeln geben, um Verspannungen zu lindern.

Pfefferminztee selber machen

Man kann Pfefferminze als Saatgut oder fertige Topfpflanze in diversen Gartencentern oder Supermärkten kaufen, möchte man sie jedoch selbst aussäen, muss man wie folgt vorgehen:

Aussaat

Ab Februar kann die Minze vorgesät werden, jedoch nur bei Raumtemperatur. Möchte man sie im Garten aussäen, sollte dies erst ab Mai geschehen. Im Freiland sollte ein halbschattiger Standort mit nährstoffreichem, lockerem und mittelfeuchtem Boden
gewählt werden. Auch bei einer Vorziehung in der Wohnung sollte die Erde eine gleiche Beschaffenheit haben. Die optimale Keimtemperatur beträgt 18 bis 25 Grad Celsius. Bei einer Aussaat im Garten sollte ein Reihenabstand von 30 cm eingehalten werden, da die Minze sich ausbreitet.

Alle 3 Jahre muss man die Pfefferminze umsiedeln, um Rückkreuzungen oder Krankheiten zu vermeiden. Eine zusätzliche Düngung ist nicht notwendig, wenn die Erde nährstoffreich ist, ansonsten kann leicht mit Kompost oder organischem Dünger nachgeholfen werden.

Da die Pfefferminze eine mittlere Bodenfeuchte bevorzugt, sollte man sie nicht übergießen. Wenn die Erde offensichtlich austrocknet, kann nachgeholfen werden. Gerade im Sommer empfiehlt es sich, täglich zu gießen.

Es sollte vermieden werden, dass die Pfefferminze von Unkraut umgeben ist, um ihre eigene Ausbreitung zu fördern.

Pfefferminze im Beet ist meist winterhart und sollte lediglich mit etwas Reisig oder Vlies abgedeckt werden, um Frost zu vermeiden. Pfefferminze im Topf hingegen sollte man über den Winter ins Haus holen, da sie frostempfindlicher ist.

Ernte

Zwischen Juni und August tritt die Blüte der Pfefferminze ein, zu diesem Zeitpunkt kann man sie am besten ernten. Kurz vor der Blüte im Juni enthält die Pflanze die meisten ätherischen Öle, gerade an warmen Nachmittagen ohne Nässe kann man am meisten von ihrer Ernte profitieren. Nun können ein paar Sträuße an den Stängeln abgeschnitten und zum Beispiel für frischen Tee verwendet oder getrocknet werden.

Pfefferminze trocknen

Getrocknete Pfefferminze kann ideal als Gewürz, insbesondere in der türkische und orientalischen Küche, verwendet werden. Zum Trocknen eignet sich am besten frische Pfefferminze kurz vor der Blüte, Anfang Juni. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, um das Kraut zu trocknen, die im Folgenden vorgestellt werden:

Pfefferminze an der Luft trocknen

Um Pfefferminze an der Luft zu trocknen braucht es keine große Erfahrung. Man schneidet lediglich die Menge, die man braucht, an den Stielen ab und bindet je drei von ihnen mit einer dünnen Schnur zusammen. Im Anschluss hängt man die Sträuße an einen Platz ohne direktes Sonnenlicht, der Trocknungsprozess dauert zwei bis drei Wochen und ist beendet, wenn sich die Stängel durchbrechen lassen. Vor dem Trocknen sollte die Minze nicht gewaschen werden, da dieser Vorgang wichtige ätherische Öle ausspült.

Pfefferminze im Backofen trocknen

Zum Trocknen der Minze im Backofen legt man die entstielten Pfefferminzblätter auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, ein Überlappen der Blätter ist zu vermeiden. Anschließend muss der Ofen auf 50 Grad Celsius vorgeheizt werden, ehe das Backblech mit der Pfefferminze für 20 Minuten in den Ofen geschoben wird. Sobald sich die Blätter leicht zusammenziehen, ist der Trocknungsprozess beendet.

Pfefferminze in der Mikrowelle trocknen

Möchte man die Pfefferminze in der Mikrowelle trocknen, sollten die Blätter auch von ihren Stielen befreit werden.
Nun legt man sie mit Abstand zueinander auf einen mikrowellengeeigneten Teller und erhitzt sie in Intervallen von je 10 Sekunden. Fertig getrocknet ist die Minze, wenn sich die Blätter kräuseln, nach ca. einer Minute.

Nebenwirkungen

Pfefferminztee steht in Verdacht, die Eisenresorption zu behindern, was auf lange Sicht betrachtet zu
einem potentiell ungesunden Eisenmangel führen kann. Des Weiteren sollten Menschen mit empfindlichen Mägen oder Sodbrennen den Pfefferminztee nur mit Bedacht konsumieren, da die Symptomatik in Einzelfällen durch das Heilkraut verschlimmert werden kann. Einige wenige Personen reagieren allergisch auf Pfefferminze oder das enthaltene Menthol, sie sollten gänzlich auf Pfefferminztee verzichten. Da Pfefferminztee eine geringe Menge Oxalsäure enthält, darf nicht mehr als die empfohlene Dosis getrunken werden, um eine eventuelle Vergiftung zu vermeiden.

Wechselwirkungen

Bisher sind keine Wechselwirkungen zwischen Pfefferminztee und anderen Medikamenten bekannt.

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