Heideblütentee | Das musst du VOR dem Kauf wissen!

Heideblütentee
Die spitzen Triebe werden für den Heideblütentee verwendet.

Heideblüten: Jeder kennt sie und viele sind von ihrem Anblick fasziniert, wenn sie die Landschaften während der Blüte im August in ein helles violett tauchen. Das Heidekraut wird auch Besenheide (Calluna vulgaris) oder Erikablüte genannt und ist typisch für norddeutsche Landschaften mit sandigem Boden oder Dünen.

Als Heilpflanze sind die Heideblüten schon seit Jahrhunderten bekannt und wurden bereits von Hildegard von Bingen sowie dem Pfarrer Kneipp für ihre vielseitigen Wirkungen geschätzt. Eine alte Legende besagt, dass die Pflanze aus dem Blut gefallener Krieger wächst. So gewinnt sie heilsamen Kräfte. Heutzutage ist das Kraut leider fast in Vergessenheit geraten. Dabei schmeckt Heideblütentee nicht nur außerordentlich gut sondern kann auch gegen eine Vielzahl von Beschwerden helfen.

Inhalt

Wirkung von Heideblütentee

Die Wirkungen von Heideblütentee sind sehr vielseitig. Am häufigsten wird er jedoch als beruhigendes und schlafförderndes Mittel empfohlen. Die allgemeinen Wirkungen lassen sich mit

  • entzündungshemmend
  • beruhigend
  • schmerzlindernd
  • und antioxidativ

zusammenfassen und lassen sich auf seine Inhaltsstoffe zurückführen. Diese Eigenschaften sorgen außerdem für die Wirksamkeit bei

  • Harnwegsinfekten,
  • Nierenentzündungen,
  • Blasensteinen oder -entzündungen.

Eine entsprechende Studie lässt sich hier einsehen. Häufiger Auslöser von Entzündungen unterschiedlicher Art sind Bakterien wie zum Beispiel Enterococcus faecalis, Escherichia coli oder Proteus vulgaris. Hier kann Heideblütentee hemmend und desinfizierend wirken. Die antioxidative Wirkung ist ebenfalls in einer anderen Studie nachgewiesen worden.

Die beruhigende Wirkung führt zu einer Besserung bei Depressionen, Schlafstörungen und innerer Unruhe.

Heideblütentee in der traditionellen Volksmedizin

In der Volksmedizin wird dem Heideblütentee die Linderung verschiedener Krankheiten zugesprochen. Diese beruhen in der Mehrzahl auf Erfahrungen und Beobachtungen. Auch wenn es Studien gibt, die diese Wirkungen bestätigen sind sie am Menschen zu wenig untersucht. In jedem Fall sollte keine Eigenbehandlung von Krankheiten mit Heideblütentee erfolgen, sondern zusätzlich immer ein Arzt um Rat gefragt werden.

Beschwerden bei denen Heideblütentee traditionell eingesetzt wird sind

  • Ängste
  • Erkältungen & Grippe
  • Gicht
  • Hautausschläge
  • Koliken
  • Nierenbeschwerden
  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Prostatavergrößerung
  • Rheuma
  • Schlafstörungen
  • Wunden

Heideblütentee gegen Depressionen

Heideblütentee wirkt wie ein natürliches Antidepressivum und bietet dabei ein paar wesentliche Vorteile. Natürlich handelt es sich bei Depressionen um eine ernste Erkrankung, bei der ein Arzt aufgesucht werden muss. Trotzdem ist Heideblütentee schnell verfügbar und die Einnahme hat keine Nebenwirkungen. Antidepressiva belasten häufig die Leber, Heideblütentee wirkt sogar blutreinigend.

Wirkung beim Abnehmen

Heideblütentee fördert den Stoffwechsel und beruhigt Magen wie Darm. Damit unterstützt er natürlich auch beim Abnehmen. Ein direkter Schlankmacher ist dieser Tee aber nicht. Für ein normales Körpergesicht ist generell eine gesunde Lebensführung mit ausreichend Bewegung und ausgewogener Ernährung wichtig.

Heideblütentee bei ADHS

Heideblütentee ist auf Grund seiner beruhigenden Wirkung ein gutes Hausmittel bei ADHS. Kindern die sich in der Schule nicht konzentrieren können und häufig den „Zappelphilipp“ spielen kann dieser Tee helfen. Er muss hierfür allerdings regelmäßig getrunken werden. Da Kinder Heideblütentee auf Grund seines milden Geschmacks häufig gern trinken ist dies zum Glück selten ein Problem. Für ein wenig Süße kann dem Tee ein Löffel Honig hinzugegeben werden.

Wirkung bei Schlafstörungen

In den Bewertungen in Onlineshops liest man am häufigsten über die Wirkung bei Schlafstörungen. Die meisten Konsumenten sind in dieser Hinsicht von Heideblütentee überzeugt. Auf Grund seiner reinigenden Eigenschaften ist er als allgemeiner Beruhigungstee zudem Baldriantee vorzuziehen.

Wo kann man Heideblütentee kaufen?

Selten gibt es Heideblütentee in den gängigen Drogerien. In Apotheke und Reformhaus wird man eher fündig. Am einfachsten und bequemsten (und oft auch günstigsten) lässt sich hoch qualitativer Bio-Heideblütentee online bestellen. Wer auf ein Bio-Produkt zurückgreift, kann außerdem sicher sein, dass es nicht mit chemischen Düngemitteln und Umweltgiften belastet ist. Auf ein entsprechendes Bio-Siegel sollte beim Kauf geachtet werden.

Der Kauf von Bio-Produkten fördert außerdem eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft und trägt so zum neben den gesundheitlichen Aspekten auch zum Umweltschutz bei.

Hochwertiger Heideblütentee enthält zudem keine Stängel, was dem Geschmack zu gute kommt. Stängel sind zu hölzern und geben wenig Aroma an den Tee ab.

Lagerung

Wie alle Tees und Kräuter sollte auch Heideblütentee trocken, dunkel und luftgeschützt gelagert werden. Robert Franz empfiehlt außerdem eine Aufbewahrung außerhalb der Küche. So können die typischen Küchengerüche nicht auf den Tee übergehen. Da Plastik leicht den Spülmittelgeruch annimmt empfehlen wir die Aufbewahrung in einer Teedose aus Metall.

Anbaugebiete und Herstellung von Heideblütentee

Für den Tee werden die Spitzen der Triebe der Heilpflanze zuerst getrocknet und anschließend gerebelt. Die Blütenblätter dürfen bei der Produktion nicht beschädigt werden. Die in Deutschland angebotenen Tees kommen in der Regel aus dem Norden des Landes. Die Lüneburgerheide ist das größte Anbaugebiet in Deutschland.

Weitere Anbaugebiete befinden sich zum Beispiel in Frankreich und Polen. Auf Grund der kurzen Transportwege hat Heideblütentee einen geringen CO2-Abdruck.

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  • Die Ernte der Heidekrautblüten bezieht sich auf die Spitzen der Triebe, die im Anschluss luftgetrocknet und nach vollständiger Trocknung gerebelt werden.
  • Erikablütentee wird aus der europäischen Sommerheide gewonnen und ist durch die Lufttrocknung lange Zeit haltbar und bei richtiger Aufbewahrung sehr aromatisch.
  • Um Feuchtigkeit in den Heidekrautblüten zu vermeiden, sollten diese in einem geschlossenen Behältnis und bevorzugt dunkel aufbewahrt werden.
  • Um einen schmackhaften Heideblütentee zuzubereiten, sind ein bis zwei Teelöffel gerebelte Erikablüten ausreichend und werden mit 250 ml kochendem Wasser übergossen. Der Erikablütentee sollte nicht länger als 10 Minuten ziehen, da er in diesem Zeitraum seine Aromen besonders intensiv entfaltet und zu einem schmackhaften Heißgetränk für kalte und nasse Tage wird.
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Inhaltsstoffe von Heideblütentee

Viele verschiedene Inhaltsstoffe, deren Gehalt im Jahresverlauf variiert, sind für die Wirkung der Heilpflanze verantwortlich. Vor allem sind es diese Stoffe bzw. Stoffgruppen:

  • Phenolcarbonsäuren  (19-28%), u.a. Chlorogensäure
  • Flavonoide (Callunin, Catecin, Epicatechin, Kämpferol, Quercetin, Myricetin, Herbacetin, Taxifolin)
  • Procyanidin B-2 und D-1
  • Gerbstoffe
  • Triterpene (Ursolsäure)
  • Steroide (Beta-Sitosterol)
  • Arbutin

Im Weiteren wollen wir auf die einzelnen Bestandteile eingehen.

Phenolcarbonsäuren

Bei den Phenolcarbonsäuren handelt es sich um sogenannte aromatische Verbindungen, die für den typischen Geschmack von Heideblütentee sorgen. Einen besonders großen Teil der enthaltenen Phenolcarbonsäuren macht die Chlorogensäure aus. Sie ist eine starke Antioxidanz und schützt Körperzellen vor freien Radikalen. In einem Versuch konnte sogar ihr Schutz vor DNA-Schäden bei radioaktiver Strahlung nachgewiesen werden (hier gehts zur Studie).

Weiter konnten in einem Tierversuch antidiabetische Effekte beobachtet werden (Studie). Die Aufnahme von Zucker in das Blut wurde signifikant verlangsamt. Des Weiteren traten blutdrucksenkende sowie entzündungshemmende Wirkungen auf. Chlorogensäure kann den Zelltod von Krebszellen auslösen und den Homocysteinspiegel anheben. Dies senkt das Risiko für Herzkreislauferkrankungen.

Flavonoide

Flavonoide zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie sind für die Farbgebung insbesondere der Blüten zuständig und kommen daher in allen Früchte- und Kräutertees vor. Hauptsächlich haben sie antioxidative Eigenschaften, sollen aber auch positiv auf das Herzkreislaufsystem wirken.

Procyanidin

Procyanidin gehört zu den oligomeren Proanthocyanidinen. Diese Stoffe wirken vor allem antioxidativ und entzündungshemmend, auch wachstumshemmende Eigenschaften bei Krebszellen konnten bereits beobachtet werden. Das sogenannte OPC ist in der Nahrungsergänzungsmittel-Industrie schon lange bekannt und wird häufig als Wundermittel beworben. Diese Versprechen sind trotz vielversprechender Studien häufig nicht haltbar.

Gerbstoffe

Gerbstoffe dienen der Herstellung von Leder, aber auch in der Medizin finden sie Verwendung. Sie verdichten die Membran von Körperzellen und erschweren damit Bakterien und Pilzsporen das Eindringen.

Triterpene

Triterpene stammen aus der Gruppe der Lipide. In großen Mengen kommen sie vor allem in verschiedenen Vitalpilzen wie dem Reishi Pilz vor. Triterpene wirken sich positiv bei Erkrankungen, bei denen normalerweise Kortison eingesetzt wird positiv aus.

Steroide

Steroide wie Beta-Sitosterol weisen eine hohe Ähnlichkeit mit Cholesterin auf und können den Blutcholesterinspiegel senken.

Arbutin

Arbutin hellt die Haut auf. Außerdem wirkt es in erster Linie antibakteriell.

Wer profitiert von Heideblütentee?

Heideblütentee für Kinder
Auch Kinder können Heideblütentee ohne Bedenken trinken

Nebenwirkungen von Heideblütentee sind nicht bekannt. Eine Einnahme ist daher bei qualitativ hochwertigen Produkten unbedenklich. Es ist natürlich in jedem Fall darauf zu achten, dass der Tee frei von Schadstoffen ist. Dies lässt sich am einfachsten durch den Kauf eines Bio-Produktes erreichen. Da es sich um ein pflanzliches Erzeugnis handelt, kann Heideblütentee allergische Reaktionen hervorrufen. Allergiker sollten daher vor dem Verzehr Rücksprache mit ihrem Hausarzt halten.

Heideblütentee für Babys und Kinder

Gerade Schulkinder, die unter ADHS leiden und Schwierigkeiten mit der Konzentration in der Schule haben können von dem Tee profitieren. Die Einnahme ist bei Kindern und Neugeborenen unbedenklich. Häufig wird er wegen seines milden Geschmacks und Aromas sehr gerne angenommen.

Heideblütentee in Schwangerschaft und Stillzeit

Auch in der Schwangerschaft bzw. während der Stillzeit ist das Trinken des Tees unbedenklich. Häufig können Schwangere sogar von den entspannenden Wirkungen des Tees profitieren. Allerdings handelt es sich nicht um einen sogenannten Schwangerschaftstee, der die Fruchtbarkeit erhöht oder die Milchbildung fördert.

Zubereitung & Einnahme von Heideblütentee

Für einen leckeren Heideblütentee nimmt man 1-2 Teelöffel des Tees und gießt diese mit etwa 250 ml kochendem Wasser auf. Anschließend lässt man den Tee etwa 8 – 10 Minuten ziehen. Je länger die Ziehzeit, umso aromatischer wird der Tee. Wer es lieber mild mag verkürzt die Zeit entsprechen. Aber es sollten mindestens 5 Minuten sein.

Heideblütentee schmeckt im Sommer und im Winter um von den therapeutischen Wirkungen zu profitieren sollten 3 Tassen am Tag getrunken werden. Die letzte etwa eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen, falls Schlafstörungen behandelt werden sollen. Heideblütentee sollte regelmäßig und über mehrere Wochen hinweg täglich getrunken werden um in den Genuss der positiven Auswirkungen zu kommen.

Anwendungen von Heideblütentee

Wer bis hier aufmerksam gelesen hat, weiß bereits, dass es durchaus unterschiedliche Anwendungen von Heideblütentee gibt. Am häufigsten wird er bei Schlafstörungen, Stress und Unruhe getrunken. Für Entzündungen der Haut, Rheuma und Gicht gibt es zusätzlich äußere Anwendungsmöglichkeiten die Sinn machen. Und sogar ein Schnaps kann mit Heideblüten angesetzt werden.

Umschläge mit Heideblütentee

Bei Hautentzündungen, Rheuma, Gicht, Magen- Darmkrämpfen und Koliken können Umschläge Wunder wirken. Für die Zubereitung eines Umschlages wird Heideblütentee stärker aufgebrüht als zum Trinken. Anschließend wird die Flüssigkeit abkühlen gelassen und ein Tuch, eine Kompresse oder ähnliches eingetaucht. Dann einfach auf die betroffene Körperstelle legen. Um ein austrocknen der Haut zu vermeiden, sollte diese Anwendung nicht zu lange durchgeführt werden. Nach der Anwendung kann der Tee im Kühlschrank aufbewahrt und später erneut genutzt werden.

Ein Vollbad mit Heideblüten

Sind Umschläge nicht ausreichend, kann ein Teilkörper- oder sogar ein Vollbad mit Heidekraut angesetzt werden. Man benötigt hierfür etwa 150 g des Tees. Dieser sollte nicht direkt dem Badewasser hinzugefügt werden. Am besten kocht man einen Sud und schüttet diesen durch ein Sieb in das Badewasser. So werden ein verstopfter Abfluss und am Körper haftende Pflanzenteile vermieden.

Schnaps mit Heideblüten

Ein Schnaps mit dem Aroma und vor allem auch den Wirkstoffen aus den Heideblüten ist schnell angesetzt. Hierfür nimmt man ungefähr einen Esslöffel getrocknete Kräuter auf 250 ml neutralen Schnaps wie Korn oder Vodka. Die beiden Zutaten werden zusammen in einem Glas luftdicht verschloßen und täglich sanft geschüttelt. Die Flüssigkeit behält länger eine schöne Farbe, wenn sie lichtgeschützt gelagert wird. Nach 2-3 Wochen sind die Inhaltsstoffe in den Alkohol übergegangen und der Schnaps kann getrunken werden.

Heideblüten-Tinktur

Aus dem Schnaps ist schnell eine Tinktur hergestellt. Entweder kann dieser direkt tropfenweise als Tinktur verwendet werden. Oder man verdünnt ihn weiter mit Wasser und erhitzt ihn anschließend auf 90 °C. So kann durch den niedrigen Siedepunkt des Alkohols dessen Gehalt gesenkt werden.

Erfahrungen mit Heideblütentee

Eine kurze Recherche im Internet beweist: Die Erfahrungen mit Heideblütentee sind überwiegend positiv. Vor allem bewirkt der Tee laut Aussagen der Käufer einen erholsamen Schlaf. Natürlich muss im Einzelfall geprüft werden, ob die Bewertung bzw. Quelle vertrauenswürdig ist.

Heideblütentee selbst herstellen

Wer in der Nähe einer Heidelandschaft wohnt oder das Erikakraut in seinem Garten kultiviert, kann sich seinen Heideblütentee selber machen. Ein paar Dinge gibt es allerdings zu beachten. So kann der Wirkstoffgehalt in den gesammelten Pflanzenteilen durch Standortunterschiede wie Bodenbeschaffenheit und Lichteinfall stark schwanken.

Heideblüten sammeln

Bei uns in Europa ist die Heide weit verbreitet und lässt sich nahezu überall finden. Am liebsten mag die anspruchslose Pflanze sandige Böden und lichte Standorte. Man kann sie jedoch auch in Kieferwäldern, Mooren und auf Bergwiesen finden. Geerntet werden kann die Heide während ihrer Blüte. Diese beginnt im August und kann sich bis in den Oktober hinein ziehen.

Wer die Blüten in der freien Natur erntet, sollte dies fernab von Straßen und Feldern tun. Die Pflanzen können sonst mit Pflanzenschutz- und Düngemitteln, Reifenabrieb sowie Abgasen belastet sein. Die kleinen Spitzen der Triebe sollten ebenso sauber und schon relativ trocken sein. Das erleichtert die folgenden Arbeitsschritte. Verwechslungsgefahr besteht im übrigen mit der Winterheide, diese ist jedoch ungiftig, enthält nur weniger Inhaltsstoffe.

Heideblüten trocknen

Nach dem Sammeln müssen die Triebe getrocknet werden. Am besten erfolgt dies bei Zimmertemperatur, da wertvolle Wirkstoffe bei zu hoher Temperatur zerfallen können. Während des Trocknens sollte für ausreichend Luftzirkulation gesorgt werden um einer Schimmelbildung vorzubeugen. Hierfür werden die Spitzen der Triebe auf einem Handtuch ausgebreitet und dieses auf ein Backrost gelegt. Das Rost wird nun an beiden Seiten erhöht, so dass auch von der Unterseite Luft an das Handtuch kommt.

Der Trocknungsprozess dauert ungefähr 2 bis 3 Wochen. Zwischendurch sollte immer wieder auf Schimmelbildung kontrolliert werden. Zur Vorbeugung werden die Triebe immer mal wieder durchmischt. Nachdem Trocknen werden grobe Stängel entfernt, da sie kaum Aromen enthalten und dem Geschmack nicht förderlich sind. Anschließend kann das Kraut in Teedosen abgefüllt und zubereitet werden.

Nebenwirkungen von Heideblütentee

Nebenwirkungen von Heideblütentee sind nicht bekannt. Da es sich um ein Naturprodukt handelt kann es trotzdem zu allergischen Reaktionen kommen. Allergiker sollten sich gffs. von ihrem Arzt beraten lassen.

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